
Jetzt sind wir schon bei Schritt 3 zu Deiner starken Positionierung angekommen: DEIN KUNDENPROFIL.
Ich weiß noch, wie ich ein Thema Kundenprofil in mein Online-Programm KREIERE DIR DEN JOB DEN DU LIEBST aufgenommen habe. Damals habe ich überlegt, ob das für die Teilnehmer:innen überhaupt interessant ist. Denn viele von ihnen arbeiten als angestellte Projektmanager:innen, als Expert:innen, als Scrum Master oder Agile Coach im Unternehmen.
Schon nach dem ersten Durchgang des Programms war mir klar wie wichtig das Thema auch für angestellte Mitarbeiter:inen in Unternehmen ist. Denn sie alle haben ja interne Kunden, die sie unterstützen, beraten oder denen sie Ergebnisse irgendeiner Art, z. B. einen regelmäßigen Report, liefern.
Um Dir zu zeigen, was das konkret bedeutet, dazu gehe ich noch mal in meine eigene Geschichte, in meine Zeit als angestellte Projektleiterin, zurück.
Vom Kundenbedürfnis zur internen Beratungsabteilung
Ich habe damals in einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 2 Tsd. Mitarbeitern ein großes Projekt geleitet. Der Auftrag lautete SAP einzuführen. Und dazu dann auch die zugrundeliegenden Prozesse zu optimieren und mit einander zu verbinden. Damit die Software, die im Grunde ja nur ein Werkzeug zur Prozessabwicklung ist, die optimale Unterstützung dazu bietet und die richtigen Informationen erfasst und verarbeitet werden.
Kurz gesagt, ich war Projektleiterin eines unternehmensweiten Organisationsentwicklungs- und IT-Einführungsprojektes. Schon zu Beginn des Projektes stellte ich fest, dass die einzelnen Organisationseinheiten mehr oder weniger „nebeneinanderher“ arbeiteten. Dass sich die Integration der Prozesse und Softwaremodule und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit schwierig und zäh gestaltete. Niemand in der Organisation war für diese Aufgabe zuständig, es gab eine IT-Abteilung mit Fachleuten für das IT-System, aber das war´s dann auch.
Ich nahm all diese Defizite und die daraus resultierenden Schwierigkeiten und Probleme wahr. Und erstellte ein Konzept für eine interne Beratungsabteilung. Denn das Problem meiner Kunden lag ja unmittelbar vor meinen Augen: Alle dachten primär in den Kästchen und Funktionen ihrer Abteilungen. Niemand hatte den gesamten Wertschöpfungsprozess und die Integration der Einzelteile im Blick.
Es gab in den Abteilungen weder die entsprechenden Kompetenzen was Prozesse und IT-Know-How angeht. Das ist ja auch verständlich, denn in den Fachabteilungen geht es um die Abwicklung des operativen Geschäfts und nicht unbedingt um die Schaffung der prozessualen und digitalen Rahmenbedingungen. Niemand kannte sich damit aus, wie man einen Workshop moderiert und fachübergreifende Ergebnisse gestaltet und dokumentiert.
Für mich war klar, es braucht eine interne Beratungsabteilung. Mit Beratern die die entsprechende Prozesskompetenz haben. Die sich auskennen, welche Anforderungen die IT-Tools erfüllen müssen und wie das umgesetzt werden kann. Die externe IT-Berater und -experten im Sinne des Unternehmens steuern können. Die die Fachabteilung unterstützen bei der Gestaltung von Reports beispielweise oder bei der Vorbereitung und Moderation von Workshops und Gesprächen.
Ich habe ein Konzept dazu erstellt und aufgeschrieben was genau ich brauche, um die Abteilung zu realisieren. An Mitarbeitern und Budget. Das habe ich dann der Geschäftsführung vorstellt und genau die Ressourcen bekommen, die ich angefordert habe.
Der Mehr-Wert bestimmt das Ergebnis
Der Ausgangspunkt war das Bedürfnis meiner internen Kunden nach einem reibungslosen Ablauf, der Integration der Einzelteile und nach hochwertigen, aussagekräftigen Informationen. Die Grundlage für die Entscheidung und die Bewilligung der Ressourcen war der Mehrwert, den ich in dem Konzept beschrieben habe. Der Mehr-Wert, den die internen Berater:innen für das Unternehmen und einen reibungslosen, integrierten Geschäftsablauf erbringen werden.
Jetzt musst Du nicht gleich eine neue Abteilung aus dem Boden stampfen, so wie ich in meinem Beispiel. Aber ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Beispiel klar machen, warum Du Dich mit Deinen internen Kunden beschäftigen solltest. Warum Du herausfinden solltest bei welchen Problemen Du sie unterstützen kannst. Wie ein solcher Mehr-Wert aussehen könnte, den Du ihnen bietest. Das kann eine spezielle Beratungs-Dienstleistung sein, wie in meinem Fall. Oder ein besonderes Angebot, das ein ganz bestimmtes Problem Deiner Kunden löst. Vielleicht hast du ja sogar schon erste Ideen im Kopf.
Die Kundensicht ist wesentlicher Baustein für eine gelungene Positionierung.
Die Sicht auf den Kundenstamm ist ein wesentlicher Baustein in der Positionierung, egal ob ich selbstständig tätig bin oder in einem Unternehmen Projekte für meine internen oder externen Kunden entwickle.
In meinem Online-Programm KREIERE DIR DEN JOB DEN DU LIEBST beschäftigen wir uns zwei Wochen lang mit der Erstellung eines Kundenprofils und dem daraus resultierenden Werteversprechen.
Da haben die Teilnehmer:innen schon die verschiedensten Angebote erdacht, die zu ihrer Positionierung passen. Bausteine zu mehr Achtsamkeit für Meetings zum Beispiel , Tutorials, die Projektverantwortlichen betriebswirtschaftliche Kennzahlen nahebringen oder Tools zur Verbesserung der Team- bzw. Projektkultur. Ich habe festgestellt, dass solche Themen in uns schlummern und durch einen solchen systematischen Positionierungsprozess an die Oberfläche kommen.
Ich lade Dich jetzt ein mit dem Schritt 3 – deinem Kundenprofil – in diesen Prozess einzusteigen. In dem WORKBOOK habe ich Dir die drei grundlegenden Fragen dazu aufgeschrieben. Wer sind Deine (internen) Kunden? Welche Probleme und Bedürfnisse haben sie? Wie kannst Du Ihnen weiterhelfen bzw. was ist der Mehrwert, den Du ihnen bieten kannst?
Nimm Dein WORKBOOK zur Hand und beantworte die 3 Fragen zu Schritt 3.
👉 Hier geht es zum Download des WORKBOOKS, falls Du es noch nicht hast: https://projektmanagement-plus.de/wp-content/uploads/starke-positionierung_emailkurs_workbook.pdf
👉 Weitere Informationen zum angesprochenen 3-Monate-Online-Programm KREIERE DIR DEN JOB DEN DU LIEBST findest Du hier : https://projektmanagement-plus.de/kreiere-dir-den-job-den-du-liebst-lp/
👉 Falls Du Fragen hast oder Dir ein Gespräch mit mir wünschst, schicke mir gerne eine E-Mail an baehr@projektmanagement-plus.de.