Das Thema Energie hat für mich im vergangenen Jahr eine bedeutende Rolle gespielt. Mir wurde in diesem besonderen Jahr 2020 noch mal sehr klar wie wichtig es ist meine eigene Energie selbst zu bestimmen.

Ich hatte den Wunsch innerlich stark und stabil zu bleiben –  unabhängig von den äußeren Umständen. Egal ob es sich dabei um Corona handelt oder andere Umstände, die mir in die Quere kommen und meine Erwartungen, meine Planungen und Projekte durchkreuzen.

Ich habe mir vorgenommen in einer starken, positiven Energie zu sein und meine innere Ruhe behalten, trotz der ungewissen Umstände des Jahres 2020.

Ich denke, dieses Thema ist nicht nur für mich wichtig. Deshalb starte ich in dieses Jahr mit einer 10teiligen Artikelserie mit 10 Tipps für eine starke Business-Energie.

Da wird es genau um diese Themen gehen, die mich im letzten Jahr beschäftigt haben:

  • Wie baue ich in mir eine starke Energie auf, die mich trägt – egal wie die äußeren Umstände aussehen?
  • Wie kann ich innere Ruhe und Gelassenheit bewahren, wenn die äußeren Bedingungen durch Chaos und Ungewissheit geprägt sind?
  • Wie kann ich mich vor negativen Einflüssen schützen, sprich mich besser abgrenzen?
  • Woher kommt überhaupt meine Energie und wie kann ich meine Energiequellen am besten nutzen?

Mein erster Tipp dreht sich um den Ausgangspunkt dieses persönlichen Erkenntnis- und Entwicklungsprozesses. Es geht darum die Macht über Ihre Energie in Ihre eigenen Hände zu nehmen und selbst darüber zu bestimmen. Zur Herrscherin, zum Herrscher über ihre Energie zu werden.

Das funktioniert, denn die Basis für Ihre Energie liegt in Ihnen selbst: In Ihrer Wahrnehmung, Ihren Gedanken, Ihren Überzeugungen und der Wirkung der dadurch ausgelösten Gefühle.

Wenn Sie sich über Ihren inneren Zustand bewusst werden, Sie die Zusammenhänge kennen und lernen, wie Sie Ihre Energie steuern dann bestimmen Sie über die Qualität Ihrer Energie.

Die Quelle Ihrer Energie liegt in Ihnen.

Ich will da gar nicht lange drum herum reden, in jedem von uns stecken auch eine Menge kraftraubender Denkgewohnheiten, die wir uns anschauen und verändern müssen, wenn wir uns unsere Energie zurückholen wollen.

Wenn wir unseren Tag in einer überwiegend positiven Energie verbringen wollen, die uns gut tut. Wenn wir uns wohlfühlen wollen in unserem beruflichen Wirken.

Natürlich sind die äußeren Umstände oft nicht angenehm und das gilt in Zeiten wie diesen ganz besonders: Wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden oder wir unter Termin- und Leistungsdruck stehen.

Die ursprünglich geplanten Projekte nicht so wie erwartet stattfinden können. Einnahmequellen einfach versiegen.

Wir uns um Dinge kümmern müssen, die wir gar nicht auf dem Schirm hatten und die uns viel Zeit kosten. Stichworte sind Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit und Kinderbetreuung/Homeschooling.

Aber macht es wirklich Sinn, dass sich unsere Gedanken über weite Teile des Tages um unsere diesbezüglichen Probleme drehen?

Dass wir in Empörung, Ärger, Frustration oder Hilflosigkeit verfallen und diese Gefühle durch unser Problemdenken immer weiter verstärken? Und wir uns in Folge dessen immer schlechter fühlen?

Macht es Sinn sich über Gebühr mit schlechten Nachrichten zu versorgen, die diese negativen Gedanken und Gefühle immer weiter befeuern?

Macht es Sinn sich mit anderen über diese Probleme, all das was nicht funktioniert oder uns nicht gefällt,  aufzuregen? Sich gegenseitig immer weiter runterzuziehen?

Steigen Sie aus dem Problemdenken aus und stoppen Sie den Energieverlust

Das war eines meiner Learnings aus dem vergangenen Jahr: Ich habe festgestellt, wie oft ich noch im Problemdenken festhänge und bin aus solchen Denk- und Verhaltensmustern konsequent ausgestiegen.

Denn auch ich hatte diese Gewohnheit verinnerlicht und wenn ich aus dieser „Sucht“ aussteigen wollte, tauchten öfter folgende Gedanken auf:

  • Man muss sich doch mit den Problemen beschäftigen, wenn man sie lösen will.
  • Du kannst doch nicht einfach Deine Probleme verdrängen oder wegdenken.
  • Wie willst Du denn Deine Ziele erreichen, wenn Du deine Probleme nicht ernst bzw. in Angriff nimmst?

Ich kenne dieses Kopfkino nur zu gut. Aber ich habe meinen Fokus konsequent an der Energie und der Wirkung meiner Gedanken und Gefühle neu ausgerichtet.

Ich kann Ihnen versichern, dieses Problemdenken raubt uns eine Menge Zeit und Energie. Energie, die wir dringend brauchen, um neue, passende Lösungen zu finden und zu realisieren. Wir beschäftigen uns zu oft mit der Vergangenheit anstatt unsere Zukunft zu gestalten.

Ich habe in diesem Jahr jedenfalls eine Menge in mir aufgeräumt. Und ich habe meinen Kund*Innen dabei geholfen aufzuräumen.

Heute steige ich sofort aus negativen Gedankenschleifen aus, weil ich weiß welche negativen Effekte sie auf mich haben. Das ist mir bei bestimmten Themen nicht leicht gefallen, weil manche dieser Gewohnheiten sehr tief saßen. Und ich entdecke immer mal wieder solche Denkmuster, die noch in meinem Unterbewusstsein schlummern.

Ich nutze meine Energiequellen ganz bewusst und baue mir neue Denk- und Gefühlsmuster auf, die mich jeden Tag bei meiner Arbeit unterstützen.

Die mir Motivation und Kraft geben meine Ideen und Vorstellungen zu realisieren. Egal ob die Umstände gerade günstig erscheinen oder was andere dazu sagen.

Ich nehme mir Zeit und Ruhe mein eigenes Energiefeld aufzubauen. Das funktioniert bestens, denn die Quelle meiner Energie liegt ja in mir.

Auf alle diese Themen gehe ich in den folgenden 9 Tipps näher ein.

Zurück zu Tipp #1 – Entscheiden Sie sich, Ihre Energie ab sofort selbst zu bestimmen

  • Sind Sie bereit die Verantwortung für Ihre Energie ab sofort in die eigenen Hände zu nehmen?
  • Mehr über Ihre Energiequellen herauszufinden und sie bewusst einzusetzen?
  • Sich jeden Tag ein wenig Zeit zu nehmen und sich mit Ihren Denkgewohnheiten, Ihren Gefühlen und deren Wirkung zu beschäftigen?
  • Neue Gewohnheiten auszuprobieren und beizubehalten, direkt in Ihrem beruflichen Alltag? Sagen wir so 10 bis 20 Minuten pro Tag?

Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt damit zu starten.

Im Tipp #2 geht es um die Energieampel und wie Sie diese einsetzen. Damit Sie mehr über Ihre eigene Energie und deren Wirkung in Ihrem Berufsalltag herausfinden.

Kraftvolle Grüße

Martina Baehr

Bild martina

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