Bei meinem ersten Mission Wunsch-JOB Beitrag kamen meine geschätzte Kollegin Brigitte Hettenkofer und ich zum Thema Mindset ins Gespräch. Brigitte brachte dabei die Begriffe Growth Mindset und Fixed-Mindset ins Spiel.

Ich dachte darüber nach, dass ich solche Kategorisierungen eigentlich nicht mag. Denn sie lösen in mir das Bild aus, dass die Menschen eine bestimmte Art von Mindset haben. Entweder flexibel mit der Fähigkeit zum Wachstum. Oder fixiert mit der Ausprägung der Starre.

Ich antwortete darauf: Jeder Mensch hat ein Growth Mindset, vorausgesetzt er setzt seine Gedankenkraft richtig ein. Und mir war klar, um dieses Thema wird sich mein zweiter Beitrag zur Mission Wunsch-JOB drehen.

In dieser zweiten Ausgabe zur Mission Wunsch-JOB schreibe ich darüber welche Bedeutung Dein Mindset für die Reise zu Deinem Wunsch-JOB hat.

Denn unser Mindset, die Art und Weise wie wir denken, ist grundsätzlich flexibel. Und genau diese Flexibilität brauchen wir, damit wir die Chancen und die Möglichkeiten wahrnehmen, die sich auf der Reise zu unserem Wunsch-JOB auftun.

Aber wir brauchen auch Stabilität und Orientierung auf unserer Mission. Wie Du diese Balance herstellst und Dein Gehirn richtig benutzt, das erläutere ich ebenfalls in diesem Artikel.

 

Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer

Ich finde in diesem Zusammenhang die Begriffe Gehirnbesitzer und Gehirnbenutzer besonders passend. Die hat einst Vera Birkenbihl ins Spiel gebracht. 

Ich übertrage diese beiden Begriffe jetzt mal auf das Thema Mindset.

Der Gehirnbesitzer ist für mich derjenige, der seinen Denkapparat nicht bewusst nutzt. 

Sondern der seinen Prägungen, seinen Überzeugungen und seinen Glaubenssätzen ausgeliefert ist. Weil er sich darüber keine Gedanken macht: Der Alltag ist eh schon herausfordernd genug. Weil ihm die Wirkung seiner Gedanken und Denkmuster nicht klar ist. Auf sein Leben, seine Entwicklung und das was er für möglich hält.

Er folgt vorherrschend seinen automatischen Programmen, die durch bestimmte Trigger –  Menschen, Situationen oder Umstände – ausgelöst werden. Er weiß nicht wie er seine Gedankenkraft gezielt nutzt. Wie er damit sein Leben gestalten respektive selbst bestimmen kann.

Im Gegensatz dazu steht der Gehirnbenutzer. Er hat gelernt seine Gedankenkraft zu steuern. Auf seine Ziele, auf ein gelungenes Leben, auf die Kraft und die Stärke, die ihm innewohnt. 

Dem Gehirnbenutzer ist bewusst: Er ist der Kreateur seines Lebens. Mit der Kraft seiner Gedanken kann er selbst bestimmen, wie er sein Leben erlebt.

Es ist also nicht das Mindset was den Unterschied macht. Wir alle haben ein Growth Mindset. Jede/r kann seine Gedanken bewusst  wählen und sein Mindset verändern. 

Den Unterschied macht die Art und Weise wie Du Dein Gehirn benutzt. Wie Du Deine Gedankenkraft einsetzt. Ob Du sie bewusst nutzt, um dein Leben zu gestalten und deine Ziele zu erreichen.

Das ist besonders wichtig bei Themen, die uns viel bedeuten in unserem Leben. Die uns am Herzen liegen. Wie die Mission Wunsch-JOB.

 

Von der Theorie in die Praxis: Ein Beispiel

Wie kann das in der Praxis funktionieren? Insbesondere im Kontext Deiner Mission Wunsch-JOB? Folge mir gedanklich in ein Bespiel.

Stell Dir mal vor, Du wünscht Dir einen tollen JOB. Du glaubst, wenn Du nur den richtigen Arbeitgeber findest, dann wird das schon klappen. Mit der Arbeitsfreude und dem erfüllten JOB.

Wenn alle Umstände passen, dann hast Du es geschafft.

Du suchst Dir einen neuen Arbeitgeber, der Deine Anforderungen erfüllt. Du startest in Deinen neuen JOB. Zu Beginn läuft alles prima, Du hast einen unterstützenden, wertschätzenden Chef. Das Teamklima passt.

Dann kippt die Situation. Dein Chef wechselt und es kommt ein neuer Chef. Der nicht sehr kooperativ und unterstützend ist, was Du Dir doch so sehr wünschst.

Oder es gibt eine Reorganisation in Deinem Unternehmen. Du weißt nicht was auf Dich zukommen wird, schließlich bist Du ja als eine/r der letzten in die Firma eingestiegen. Du fühlst Dich zunehmend unsicher und frustriert. Die Unruhe im Unternehmen wächst, das Teamklima leidet unter der Situation.

Und schwupp die wupp ist Dein Wunsch-JOB wieder weg.

Du bist total enttäuscht und frustriert. Du denkst vielleicht: „Träume sind eben doch nur Schäume.“ oder „ War ja klar dass das passieren musste,  in dieser unsicheren VUKA-Welt.“

Deine Gedanken kreisen ständig darum, dass es nicht geklappt hat mit Deinem Wunsch-JOB und woran das wohl lag.

 

Das passiert, wenn Deine Gedankenkraft nicht richtig ausgerichtet ist

Schauen wir mal ein wenig tiefer: Was ist hier passiert?

Du hast den neuen JOB auf Sand gebaut. Deine Gedankenkraft ist nicht optimal ausgerichtet. Deine Gedankenkraft ist fokussiert auf die Umstände im Außen: Deinen Chef, das Teamklima, die Rahmenbedingungen in dem Unternehmen für das Du arbeitest.

Damit machst Du Dich abhängig von diesen Bedingungen:

  • Ist Dein Chef kooperativ dann geht es Dir gut. Ist er es nicht, dann bist Du frustriert.
  • Ist das Teamklima gut bist Du motiviert und inspiriert. Ist es schlecht, dann bist Du genervt, ärgerlich oder frustriert.
  • Gibt es in Deinem Unternehmen stabile Strukturen, dann fühlst Du dich sicher und zufrieden. Ist es chaotisch, gibt es immer wieder Veränderungen dann fühlst Du Dich unsicher und ohnmächtig.

Du bist der Spielball der äußeren Umstände. Denn Deine Energie wird bestimmt von Deinen Reaktionen auf die äußeren Umstände. Du fühlst Dich ohnmächtig und überwältigt.

 Deine Energie fährt Achterbahn. Mal ist die Stimmung gut dann wieder geht Deine Energie ab in den Keller. So eine Achterbahnfahrt ist ungeheuer anstrengend, das kennst Du vielleicht auch aus eigener Erfahrung.

 

Nimm die Dinge in die Hand und werde zum Gehirnbenutzer

Was kannst Du jetzt tun? Wie kannst Du Dich stabilisieren und wieder in Deine Kraft kommen?

Die Lösung: Du brauchst einen stabilen Fokus für Deine Gedankenkraft.

Ein Fokus an dem Du Dich bewusst ausrichten kannst. Der Dir Orientierung gibt. Der sich nicht dauernd verändert.

Diese Stabilität findest Du nicht im außen, wo es ständig auf und ab geht. Für Stabilität sorgst Du in Dir. Dazu brauchst Du ein Ziel wohin Du Deine Gedankenkraft lenken kannst. Sprich Du brauchst ein zugkräftiges Ziel für Deine Mission Wunsch-JOB.

Sorge für Klarheit, Fokus und Orientierung  mit einem zugkräftigen Ziel:

🎯 Das die Verwirklichung Deiner Ideen und Vorstellungen an einen erfüllten & erfolgreichen JOB repräsentiert.

🎯 Das Deinen Werten entspricht.

🎯 Das Deine Wünsche und Bedürfnisse  wiederspiegelt.

🎯 Mit dem Du festlegst welchen Beitrag Du leisten wirst. Für Dein Unternehmen, Dein Team, Deinen erfüllten & erfolgreichen JOB.

 An diesem Ziel richtest Du Deine Gedankenkraft aus. Tag für Tag. Immer und immer wieder. Bis Du Dein Ziel realisiert hast.

 

 „Der Ziellose erleidet sein Schicksal, der Zielbewusste gestaltet es. “ (Immanuel Kant)

Pass Dein Mindset an Dein Ziel an

Am Ende komme ich noch mal auf den Titel meines Beitrags zurück: Das richtige Mindset macht den Unterschied??!!  In Bezug auf Dein Mindset bedeutet die Reise zu Deinem Wunsch-JOB, Du passt Dein Mindset Schritt für Schritt an Dein Ziel an:

  • Du lässt überkommene, nicht mehr passende, limitierende oder sabotierende Denkmuster und Überzeugungen los.
  • Du  suchst Dir neue stärkende, aufbauende  Denkmuster und Überzeugungen, die Dir helfen Deinen Wunsch-JOB zu realisieren und ihn mit Leben zu erfüllen.

Deine Mission Wunsch-JOB  ist der Entwicklungs-, Wachstums-  und Kreationsprozess dazu.

Dadurch erreichst Du die Neuorientierung, die Erweiterung oder Transformation Deines Mindsets. Nenn es wie Du willst.

Dabei wirst Du erleben, dass sich die äußeren Umstände auf Deinem Weg nach und nach neu ordnen. So dass sie Deinen Zielen entsprechen. Das erlebe ich immer wieder bei der Begleitung meiner Kund:innen. Zum Beispiel in meinem Online-Programm KREIERE DIR DEN JOB DEN DU LIEBST. Denn mein Programm folgt genau dieser Dramaturgie.  

Und ich erlebe es bei meinem eigenen Kreationsprozess. Denn ich gehe genauso vor, um mein Business, mein Berufsleben, meinen JOB zu gestalten.

 

Setz Deine Gedankenkraft bewusst ein und hol Dir Deinen Wunsch-JOB in Dein Leben.

Du hast ein Growth Mindset. Ein Mindset das Dir hilft zu wachsen und Dir Deinen Wunsch-JOB in Dein Leben zu holen. Dazu musst Du aber Deine Gedankenkraft bewusst einsetzen und Dein Gehirn entsprechend benutzen.

Und Du brauchst ein klares, zugkräftiges Ziel an dem Du Deine Gedankenkraft ausrichtest. Mit dem Du für Stabilität und Orientierung sorgst.

Das war´s für heute. In den angerissenen Themen steckt eine Menge Stoff für weitere Beiträge zur Mission Wunsch-JOB.

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Und wenn Du schneller vorankommen willst. Wenn Du keine Lust mehr hast alleine vor Dich hinzuwurschteln.  Oder Du ein Thema hast, was Dich gerade sehr beschäftigt.

Dann reserviere Dir einen 45minütigen, kostenfreien  Check-Up-Call mit mir. Da sprechen wir über Deine Situation, Deine Herausforderungen und Deine Wünsche und Ziele. Wie Du Deine Mission Wunsch-JOB gestalten kannst, damit Du einfach und effektiv an Dein Ziel kommst. Anstatt emotional Achterbahn zu fahren und dabei eine Menge Energie zu verlierenhttps://projektmanagement-plus.de/check-up-zur-zielklarheit/

Schreib gerne in die Kommentare was Du darüber denkst. Welche Erfahrungen Du gemacht hast. Welche Erkenntnisse oder AHA-Erlebnisse Du beim Lesen des Artikels gewonnen hast.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen auf Deiner Mission Wunsch-JOB

Martina Baehr

Bild martina

 

 

 

 

Bildquelle Beitragsbild: Foto von Shahram Anhari auf Unsplash

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