Viele Menschen mit denen ich spreche oder zusammenarbeite haben Mühe richtige Entscheidungen zu treffen. Gerade dann, wenn es sich um Themen handelt, die ihnen wirklich am Herzen liegen:
Ein Projekt das uns besonders viel bedeutet.
Unseren JOB so zu gestalten, dass wir das tun können, was uns erfüllt und Freude macht und wir dabei auch ein gutes Auskommen haben.
Eine Idee, eine Zunkunftsvorstellung, die wir in unserem Arbeitsleben unbedingt verwirklichen möchten.
So war es bei einer meiner Kundinnen, die ich auf Ihrem Weg begleite, sich den JOB zu kreieren, den Sie liebt. Ich möchte Ihnen eine kleine Geschichte aus diesem Entwicklungsprozess erzählen, die sehr gut zeigt, worauf es bei guten Entscheidungen tatsächlich ankommt.
Meine Kundin, ich nenne sie in dieser Geschichte Ute, kam auf mich zu, weil in ihrem Unternehmen einiges im Umbruch ist. Sie hat erkannt, dass es in solchen Umbruchzeiten oft gute Gelegenheiten gibt, sich einzubringen und sich ihren eigenen Arbeitsbereich zu gestalten. Dabei hatte sie schon einige Dinge erreicht.
In dem Coachingprozess ging es darum, Klarheit zu schaffen über das Ziel und sich auf den Weg zu machen dieses Ziel dann auch zu erreichen. Ute wurde dabei klar, dass sie ihre Expertise zum Thema Stressbewältigung in die Arbeit einbringen möchte. Sie hatte sich in den vergangenen Jahren sehr intensiv mit den unterschiedlichsten Ansätzen beschäftigt und praktiziert einiges davon auch regelmäßig. Sie können sich wahrscheinlich vorstellen, dass diese Expertise heutzutage sehr gebraucht wird.
Ute hat sich in dem Coachingprozess ein Kundenprofil und ein Werteversprechen erstellt und dabei herausgefunden, dass es drei Zielgruppen gab, für die ihre Lösungen interessant wären: Die Mitarbeiter in dem Unternehmen in dem sie arbeitet. Die Kunden des Unternehmens in dem sie arbeitet. Menschen aus ihrem Umfeld, für die das Thema interessant ist.
Das Ziel war also klar und im nächsten Schritt ging es an die Umsetzung.
Aber wo sollte sie anfangen?
Um welche der drei Zielgruppen sollte sie sich zuerst kümmern?
Was wäre der nächste Schritt auf Ihrem Weg zu dem großen Ziel?
Auf welchem Weg würde sie am besten zu ihrem Ziel kommen? Mit einem angemessen Aufwand, ohne sich selbst dabei völlig zu verausgaben?
Unser rationaler Verstand führt uns oft noch tiefer in das Problem hinein
Oft fangen wir dann an, die Situation zu analysieren, um den richtigen Weg herauszufinden. Wir machen uns Gedanken darüber, was richtig oder falsch wäre. Wir holen uns jede Menge Informationen ein. Wir fangen an Dinge zu interpretieren, uns vorzustellen, wie die Menschen auf unser Angebot reagieren werden.
Wir benutzen unseren rationalen Verstand um eine Lösung zu finden und weiterzukommen. Diese Vorgehensweise hat allerdings ein großes Manko: unser rationaler Verstand arbeitet auf Basis unserer Erfahrungen aus der Vergangenheit. Wir bewerten die Lösungen aus unseren Überzeugungen, unseren Denkmustern und Bewertungen der Vergangenheit heraus und wir projezieren diese Szenarien dann in die Zukunft.
Da kommen dann Fragen und Gedanken hoch wie:
- Werden die Menschen im meinem Umfeld meine Veränderungsvorschläge überhaupt akzeptieren?
- So wie wir heute arbeiten, da passen meine Vorschläge doch überhaupt nicht in die getakteten, engen Zeitpläne hinein.
- Die Leute sind doch gar nicht bereit, dafür Zeit zu investieren und ihre Gewohnheiten zu verändern.
- Finde ich überhaupt jemanden, den das Thema interessiert und der bereit ist mich zu unterstützen?
Oft überwältigen uns dann die mit solchen Gedanken verbundenen Gefühle von Frustration, Hilflosigkeit oder Ängste, die hochkommen so sehr, dass wir unsere Idee aufgeben oder auf unbestimmte Zeit verschieben. Dann bleiben wir in unserem Problemdenken einfach stecken.
Stimmige Entscheidungen brauchen unsere Intuition
An dieser Stelle kann uns unsere Intuition weiterhelfen. Die Entwicklung unserer intuitiven Fähigkeiten, das spielt in meinen Coachings und der Projektbegleitung eine große Rolle.
Für die meisten Menschen ist Intuition etwas, das sie eher zufällig nutzen. Intuition, ein Einfall wie es weitergehen soll oder ein Gefühl, ein Bild oder ein Gedanke zu dem richtigen Weg, das ist entweder vorhanden oder auch nicht. Sprich wir nutzen unsere intuitiven Fähigkeiten, wenn sie in unserem hektischen, getriebenen Alltag mal „durchkommen“ aber nicht systematisch und gezielt.
Ich habe mich in den vergangenen Jahren zunehmend mit dem Thema beschäftigt und einiges ausprobiert. Sowohl bei mir selbst als auch in der Zusammenarbeit mit meinen Kunden.
Ich benutze für die intuitive Entscheidungsfindung eine Technik, die aus 5 Schritten besteht. Dabei verlassen wir die Ebene des rationalen Verstandes, wir öffnen uns für den Empfang der intuitiven Botschaften und im letzten Schritt nehmen wir die subtilen Signale unserer Intuition wahr und schreiben sie auf.
Ute nutzte diese Übung jetzt bei der Entscheidungsfindung, wie es weitergehen sollte. Bei dem ersten Durchlauf mit der Übung wurde ihr klar, dass der erste Schritt in ihrem Gestaltungsprozess ein Stresstraining für die Menschen aus ihrem Umfeld sein würde.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es bei der intuitiven Entscheidungsfindung nicht darum geht, die Botschaften, die uns die Intuition schickt zu interpretieren oder zu rationalisieren. Es ist ein inneres Gefühl, dass die Antwort, die sie erhalten haben, stimmig ist und zu der Situation passt. Auch wenn uns die Antwort vielleicht nicht gefällt, weil wir/unser Verstand andere Erwartungen damit verknüpft haben.
Ute ist sehr offen für ihre intuitiven Fähigkeiten und sie vertraut auf ihre diesbezügliche Wahrnehmung. Ihr war klar, dass sie der Botschaft folgen sollte. Sie machte sich auf den Weg passende Räumlichkeiten zu finden.
Unsere Intuition bringt uns müheloser ans Ziel
Auf diesem Weg drohte sie wieder in das Problemdenken abzudriften: Es gab so viele unterschiedliche Möglichkeiten, so viele verschiedene Optionen, dass sie gar nicht mehr wusste, wie Sie sich entscheiden sollte. Sie fühlte sich wie gelähmt und ihre Motivation weiter voranzugehen wurde immer geringer.
Also wieder eine gute Gelegenheit die Intuition zu befragen. Und an dieser Stelle wurde es richtig spannend. In der Übung spürte Ute die Atmosphäre bei dem Seminar und wusste: Es ist eine kleine Gruppe mit der ich anfangen werde. Es ist eine eher spirituelle Atmosphäre, kein funktionaler Kontext wie er zum Beispiel in einem Besprechungsraum in einer Firma herrscht. Sie hatte sogar den Eindruck, den Raum zu kennen, ein Raum in dem sie regelmäßig an einem Kurs teilnahm. Ihre erste Reaktion nach der Entscheidungsübung war: So einfach kann es doch gar nicht sein.
Dann ging alles ganz schnell: Sie sprach den Leiter der Einrichtung des Raumes an. Der war sofort damit einverstanden, dass sie dort mit ihrem Kurs startet. Er war zudem noch bereit, sie dabei zu unterstützen. So einfach kann es sein, wenn man seine intuitiven Fähigkeiten nutzt, um stimmige Entscheidungen zu treffen und voranzukommen.
Soweit die Geschichte meiner Kundin Ute.
Das hört sich jetzt einfach an, ist aber in der Realität unseres Alltags gar nicht so leicht umzusetzen. Denn den meisten fehlt die Übung die intuitiven Botschaften wahrzunehmen bzw. zu empfangen. Vieles geht in unserem lauten, hektischen Alltag einfach unter, weil wir uns keine Zeit und keinen Raum nehmen dieser inneren Stimme der Intuition in uns mal zuzuhören.
Uns fehlt die Praxis im Umgang mit der Intuition. Fehlende Praxis bedeutet fehlende Erfahrung und das führt dazu, dass es uns schwerfällt unserer Intuition zu vertrauen. Der rationale Verstand schaltet sich ein und versucht uns zu „vernünftigen“ Lösungen zu führen. Da weiß man doch, was man hat. Das kennt man.
Das können wir nur verändern, in dem wir unsere intuitiven Fähigkeiten nutzen und trainieren. Unserer Intuition folgen und so lange durchhalten bis ein Ergebnis da ist. Ein Ergebnis, das uns zeigt, wie sinnvoll es ist diese Fähigkeit viel öfter einzusetzen.
Ich bin überzeugt davon, dass uns gerade diese bisher vernachlässigte Fähigkeit helfen wird passende und gute Lösungen für viele Probleme unserer Zeit zu finden. Wenn wir unser einseitiges, rationales Denken durch unsere Intuition ergänzen.
Damit reduzieren wir automatisch die Gewohnheit des „Problemdenkens“ und die damit verbundenen negativen Effekte. Die uns in eine Abwärtsspirale aus negativen Gedanken und Gefühlen führen und uns entweder von der Umsetzung unserer Vorstellungen abhalten oder uns in einen kraft- und zeitraubenden Aktionismus versetzen.
Wer sich näher mit dem Thema Intuition beschäftigen möchte, dem empfehle ich meinen kostenfreien Mini-Onlinekurs 3 Erfolgsschlüssel zu einem JOB den Du liebst.
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Ich empfehle Ihnen in jedem Fall diese Fähigkeit zu nutzen und weiterzuentwickeln. Sie steckt in jedem von uns. Sie macht ihr Leben leichter und beschwingter. Sie zeigt Ihnen was zu Ihrem Wesen passt und wozu Sie auf diese Welt gekommen sind. Sie macht den Unterschied zwischen Mensch und Maschine aus.
Ich schließe den Artikel mit einem Zitat von Albert Einstein, der seine Intuition zeitlebens sehr geschätzt hat:
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.

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