Die Anregung für meinen zweiten Mindset-Impuls bekam ich durch ein Video. Dort wurde mir die Frage gestellt, wohin ich den Großteil meiner Aufmerksamkeit richte. In die Zukunft, auf die Gegenwart oder bin ich ständig mit den Problemen der Vergangenheit beschäftigt? Versuche ich Probleme zu analysieren und vertiefe mich in meine Blockaden, Konflikte und Dinge, die mir nicht gelungen sind oder richte ich meinen Blick nach vorne und bin offen für wahrhaft neue Lösungen?
Unsere Aufmerksamkeit können wir jederzeit und sofort neu ausrichten, darauf haben wir 100 % Einfluss. Wir bestimmen worauf wir uns innerlich, in unserem Geist, fokussieren: Auf die Situationen, Ideen, Vorstellungen und Aktivitäten, die uns aufbauen und uns Kraft geben. Oder auf die Themen, die uns Kraft kosten: Unsere vermeintlichen Probleme und die Analyse ihrer Ursachen.
Wenn Sie mich jetzt fragen: Kann ich denn meine Probleme einfach links liegen lassen? Heißt das nicht, dass ich mein Leben dann durch eine rosarote Brille betrachte und mir noch mehr Probleme einhandele?
Ich habe mich in den letzten Jahren ausführlich mit den Hintergründen zu diesen Themen beschäftigt. Die moderne Wissenschaft – die Quantenphysik, die Systemtheorie, die Neurowissenschaften – haben dazu eine glasklare Botschaft: Es gibt keine objektive Realität, die für uns alle gleich ist. Jeder hat seine eigene Welt der Wahrnehmung aus der heraus er Ereignisse beurteilt, interpretiert und bewertet. Aus diesen Gedanken, Gefühlen und Bewertungen, ihrem Mindset, kreieren Sie dann ihre ganz persönliche, subjektive Realität.
Wenn ich mit meiner Aufmerksamkeit zu 100 % bei den Problemen der Vergangenheit bin, dann zementiere ich die Vergangenheit oder anders ausgedrückt ich schaffe die immer gleichen, problematischen Umstände – immer und immer wieder.

Meine Reflexionsfragen für Sie…
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und schauen Sie einfach mal auf ihre vergangene Woche:
- Wie viel % ihrer Zeit haben Sie durch die „Problembrille“ geschaut? Ihre Aufmerksamkeit mit den immer gleichen Gedankenschleifen, Grübeln, negativen Bewertungen oder Selbstzweifeln zugebracht?
- Welche Gedanken hatten Sie in solchen Situationen? Welche Gefühle hat das in Ihnen ausgelöst?
- Gab es ähnliche Situationen bzw. können Sie ein bestimmtes Muster erkennen?
- Welche Aktivitäten haben Sie anschließend in Angriff genommen und was haben Sie damit bewirkt? Wie anstrengend war das für Sie?
- Welche Situationen lösen in Ihnen angenehme Gefühle wie Freude, Begeisterung, Dankbarkeit oder Zufriedenheit aus? Welche Gedanken gehen Ihnen dabei durch den Kopf?
- Welche Wirkung hat dieser innere Zustand auf Sie, ihr Wohlbefinden, ihre Aktivitäten und ihr Umfeld, die Zusammenarbeit mit ihrem Team?
- Was können Sie ganz konkret in der nächsten Woche tun, um ihre Aufmerksamkeit gezielt auf solche aufbauenden, stärkenden Situationen zu richten?
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Martina Baehr
In meinem Mindset-Blog gebe ich Tipps und Impulse zur Entfaltung eines starken, unterstützenden Erfolgs-Mindsets.
Ich unterstütze Führungskräfte, Projektmanager und Teams dabei mentale und emotionale Stärke im Berufsalltag zu entwickeln. So navigieren Sie sich selbst und ihr Team souverän durch die stürmischen Zeiten der Veränderung.
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Genau so ist das!
Es kommt darauf an, von wo aus wir in welche Richtung schauen. Welchen Ausschnitt der Wirklichkeit wir sehen und Wert schätzen wollen, wie wir Zusammenhänge herstellen. Wie wir uns selbst in unsere Realität einordnen. Und dann: It’s magic!
Ja stimmt, das hat wirklich was magisches!
Liebe Martina,
wieder einmal bringst du die Dinge gut auf den Punkt und das auf sehr anschauliche und praktikable Weise. Wir beginnen gerade erst die Macht unseres Bewusstseins zu entdecken und werden in den kommenden Jahrzehnten als Menschheit lernen, dass wir nicht Opfer der Umstände sind, sondern ihre Erschaffer. In diesem Sinn freut es mich, dass es Impulse in diese Richtung von verschiedensten Seiten gibt und dass das, was die Erkenntnisse aus den neuen Zweigen in den Naturwissenschaften in unseren Alltag gelangen und gelebt werden.
Danke für die Blumen, liebe Bianka. Darüber freue ich mich sehr. Ja, Du hast recht wir beginnen langsam unsere Schöpferqualitäten zu entdecken und sie bewusst zu leben – nicht so reaktiv und unbewusst wie bisher. Danke Dir für Deine Worte Martina