Nachdem ich in Baustein # 1 zu einem effektiven Energiemanagement die Sofortmaßnahmen beleuchtet habe, geht es jetzt weiter mit Baustein #2. Da erzähle ich Dir, wie Du Dich auf herausfordernde Situationen vorbereiten kannst.

Denn jede(r) von uns, der lernt und wächst, steht ab und zu vor herausfordernden Situationen. Die uns einerseits anspornen und motivieren  und andererseits auch Ängste und Zweifel in uns auslösen.

  • Eine Präsentation Deines Projektes. Vor Entscheidungsträgern, Mitarbeitern oder Kunden.
  • Ein schwieriges Gespräch mit einem Deiner Teammitglieder, Deinem Chef oder einer Kollegin.
  • Ein wichtiges Meeting bei dem Du einen Beitrag oder ein Anliegen einbringen willst, das Dir wichtig ist.
  • Eine neue Aufgabe, die Dich besonders herausfordert.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Solche Situationen können Ängste, Zweifel und Bedenken auslösen. Wir sind unsicher ob wir das schaffen werden. Weil die Situation für uns neu und/oder ungewohnt ist. Weil sie uns schwierig erscheint. Weil wir Angst davor haben, dass etwas schief laufen könnte, wir etwas falsch machen werden.

In diesem Artikel schreibe ich darüber, wie Du Deine Energie – Deine Gefühle und Deine Gedanken – in den Griff bekommst. Wie Du Dich energetisch auf Deine Herausforderung vorbereitest. So dass Du mit innerer Stärke, Selbstvertrauen, Mut und Zuversicht in die Situation hineingehst.

 

Warum Du Dich energetisch auf schwierige Situationen vorbereiten solltest

Die meisten bereiten sich auf schwierige Situationen vor in dem sie sich inhaltlich vorbereiten. In dem sie sich eine passende Methode oder Strategie auswählen, nach der sie vorgehen wollen.

Durch eine solch systematische Vorbereitung der Situation kannst Du Dir schon einiges an Sicherheit und Stabilität aufbauen.

Denn Du solltest Dir im Vorfeld selbstverständlich darüber klar werden, was Dein Ziel ist und was Du erreichen willst. In dem Gespräch, dem Meeting oder mit der Präsentation.

Das ist aber längst nicht alles, denn die Ängste, Zweifel und Unsicherheiten lauern ja in unserem Unterbewusstsein. Ich kann Methode X, Y oder Z beherrschen, ich kann inhaltlich top vorbereitet sein aber trotzdem nagt in meinem inneren der Zweifel ob ich das hinkriegen werde.

Diese lähmende Energie ist vielleicht so groß, dass ich die Situation nicht in Angriff nehme oder im Meeting dann doch nicht die Gelegenheit, sprich das Wort ergreifen werde.

Oder dass ich innerlich so unsicher bin oder mir so viel Druck aufbaue, dass ich mich gar nicht richtig auf die Situation und/oder meine Gesprächspartner einlassen kann. Und dass ich deshalb am Ende nicht das erreiche was ich mir vorgestellt habe.

Deshalb macht es Sinn, dass Du Dich auch energetisch vorbereitest. Dich in die richtige Energie bringst, die Du für Deinen Auftritt, das schwierige Gespräch oder das Meeting brauchst. 

Ich will Dir in diesem Artikel dazu eine Vorgehensweise vorstellen, die Du selbst mal ausprobieren kannst.

 

Überzeuge Dich davon dass Du es kannst.

Mit dieser Vorgehensweise wählst Du nicht nur die richtige Strategie, sondern Du veränderst Deine Überzeugung und die damit verbunden Denkmuster und Gefühle.

Denn Deine Zweifel, Deine Ängste und Deine Befürchtungen zeigen Dir, dass Du in Deinem tiefsten Inneren, Deinem Unterbewusstsein, nicht daran glaubst, dass Du es schaffst. Dass Du nicht stark genug bist oder es nicht gut genug machen wirst.

Denn wenn Du Dir und Deinen Fähigkeiten 100%ig vertrauen würdest, dann wärest Du ja voller Zuversicht und Optimismus, oder?

Dieser mangelnde Glaube, dieses mangelnde Vertrauen ist in solchen Situationen durchaus normal. Es ist nachvollziehbar, weil Du in solchen Situationen ja nicht wissen kannst wie es ausgeht. Und diese Ungewissheit allein kann schon Zweifel und Ängste hervorrufen.

Problematisch wird es dann, wenn Dich diese Zweifel und Ängste ausbremsen oder Dir zu viel Energie rauben. Wenn sie Dich lähmen und in Deinem Alltag beeinträchtigen. Weil Du ständig darüber nachdenken musst was alles passieren könnte oder ob Du es schaffen wirst.

Vielleicht hast Du in der Vergangenheit selbst solche Situationen erlebt, wo es nicht funktioniert  hat. Oder man hat Dir erzählt, dass solche Situationen schwierig sind und Du glaubst den anderen ihre Sichtweise. Oder Du hast eine entsprechende Beobachtung gemacht. Und jetzt prägt Dich dieser Glaube und die damit verbundenen Denkmuster und Gefühle.

Grundsätzlich ist es immer hilfreich, seine Überzeugungen und sein Unterbewusstsein auf einen positiven, guten Ausgang der Situation auszurichten.

Wenn Du dabei Deine Gefühle und Gedanken neu justierst und nicht nur an der Oberfläche stecken bleibst, dann schaffst Du neue Prägungen in Deinem Unterbewusstsein. In Richtung Zuversicht, Optimismus und Selbstvertrauen. Das ist sehr hilfreich gerade im Kontext von Veränderungen.

 

So gehst Du vor, um Dir neue, förderliche Überzeugungen zu schaffen

Wenn Du vor einer solchen Herausforderung stehst, dann erinnere Dich an eine Situation in der Du eine ähnliche Herausforderung bereits erfolgreich gemeistert hast.

Schau Dir die ausgewählte Situation näher an:

  • Wie war das damals?
  • Welche Gedanken hattest Du dabei? Welche Gefühle hattest Du damals?
  • Welche Wirkung hatten Deine Gedanken und Dein Gefühle auf Dich und die Bewertung der Situation?
  • Wie hast du Dich in der Situation verhalten, was hast Du gemacht?

 

Dazu ein Beispiel:

Nehmen wir an, Du möchtest ein für Dich wichtiges Anliegen in einem Meeting vortragen. Bisher hast Du dabei die folgende Erfahrung gemacht: Du hattest Dir vorgenommen, Dich aktiv in das Meeting einzubringen und Dein Anliegen vorzutragen.  Du hast Dich inhaltlich  auf Dein Thema vorbereitet. Aber wenn die passende Gelegenheit da war, hast Du innerlich gezögert. Du fühltest Dich einfach zu unsicher um aktiv zu werden. Und schon war die Gelegenheit vorbei.

Und beim nächsten Meeting passierte wieder das Gleiche: Der Vorsatz war da, die Umsetzung: Fehlanzeige.

Du hast dieses Denk- und Gefühlsmuster und das darauf basierende Verhalten quasi in Dir abgespeichert. Es steuert Dich aus Deinem Unterbewusstsein, obwohl Du das gar nicht willst und Du schon so viel versucht hast, dass es sich ändert. Du bist langsam richtig verzweifelt.

Deine Gedanken und Gefühle übersteuern Deinen willentlichen Vorsatz es anders zu machen.

Soweit Deine Ausgangssituation.

 

Um Dich energetisch neu auszurichten, erinnerst Du Dich jetzt an eine Situation wo Dir genau das gelungen ist:

Damals hast Du einen Vorschlag für ein neues Verfahren eingebracht. Der Anklang gefunden hat und anschließend auch umgesetzt wurde. Mit vielen positiven Ergebnissen.

Du warst damals richtig stolz auf Dich. Du hast Dich gefreut, dass Dein Vorschlag so gut angekommen ist. Deine Gefühle in der Situation waren Freude, Stolz und Zufriedenheit. Deine Gedanken: Das hat ja richtig gut funktioniert. Es ist wirklich toll, dass mein Vorschlag so gut angekommen ist und so viel bewirkt hat.

Im nächsten Schritt nimmst du diese Situation und die damit verbundenen Gedanken und Gefühle und erlebst sie noch einmal: Du spürst Deine Freude, Deinen Stolz und Deine Wirksamkeit. Du gehst so richtig rein in die Situation.

Das machst Du für zwei bis fünf Minuten. Du spürst Deine Gefühle so intensiv wie möglich, Du kostest sie richtig aus.

Das machst Du nicht nur einmal, sondern jedes Mal, wenn Du bemerkst, dass Du wieder in eine Grübelschleife hineingerätst. Über das was alles passieren könnte.

Und/oder Du suchst Dir feste Termine an denen Du diese kleine Übung machst. Die trägst Du Dir in Deinen Kalender ein. Du machst die Übung ein-, zwei- oder dreimal täglich.

Mit dieser kleinen, einfachen Übung programmierst Du Dein Inneres neu. Du bereitest Dich energetisch auf Deine persönliche Herausforderung vor.

Du richtest Deine Gedanken und Deine Gefühle auf Gelingen und einen positiven Ausgang aus. Anstatt auf Scheitern und Misslingen.

Du trainierst und kultivierst stärkende Gefühle wie Freude, Stolz, Zufriedenheit und Wirksamkeit. Du überschreibst sukzessive Deine alten Gefühls- und Gedankenmuster.

So kannst Du Dich energetisch auf herausfordernde Situationen vorbereiten. Du setzt direkt an Deiner Energie, Deinen Gedanken und Gefühlen an. Ohne irgendwelche Umwege.

Das ist extrem wirkungsvoll und effektiv.

Weil es direkt an der Ursache ansetzt, an Deiner Energie. So funktioniert ein wirkungsvolles Energiemanagement.

Probiere es am besten selbst aus. Schreib mir gerne ob und wie es bei Dir funktioniert hat.

Wenn Du tiefer ist das Thema einsteigen willst und Dir Anleitung und Begleitung dazu wünschst. Wenn Du Dir ein wirkungsvolles Energiemanagement aufbauen möchtest, das zu Dir persönlich und zu Deinen beruflichen Herausforderungen passt. Das Dich befähigt Deine Energie selbst zu bestimmen und Deine Herausforderungen nicht nur mit der richtigen Methode sondern auch aus der richtigen Energie heraus anzugehen.

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Das war Baustein #2 zu einem Effektiven Energiemanagement:  Die Vorbereitung auf herausfordernde Situationen. Ich wünsche Dir viele wertvolle Erkenntnisse bei der Umsetzung. Du weißt ja probieren geht über studieren.

Die links zum ersten und dritten Baustein für Dein effektives Energiemanagement findest Du unterhalb dieses Artikels.

Herzliche Grüße

Martina Baehr

Bild martina

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Hier geht es zum Baustein #1 für ein effektives Energiemanagement. Die Sofortmaßnahmen: https://projektmanagement-plus.de/hilfe-meine-energie-ist-im-keller-3-bausteine-fuer-dein-effektives-energiemanagement-baustein-1/

Hier geht es zum Baustein # 3 für ein effektives Energiemanagement:  Bau Dir Dein eigenes System auf und werde energetisch unabhängig: https://projektmanagement-plus.de/hilfe-meine-energie-ist-im-keller-3-bausteine-fuer-dein-effektives-energiemanagement-baustein-3/

 

Bildquelle Beitragsbild: Photo by Elisa Ventur on Unsplash

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