Teil 4 – Ein Leader der neuen Zeit ist der Schöpfer seiner Realität

Im vierten Teil meiner Artikelserie geht es um die schöpferische Kraft, die in uns Menschen steckt. Ich fasse mal kurz zusammen, was Sie in diesem Artikel erwartet: Nach der Einleitung in das Thema erzähle ich Ihnen die Geschichte meiner Kundin Anette und wie sie sich ihren Arbeitsalltag so gestaltet hat, dass er zu ihren Wünschen, Werten und Zielen passt. Am Ende führe ich die 10 Punkte auf, die besonders wichtig sind, wenn Sie Ihre Schöpferkraft ganz bewusst nutzen wollen.

Gerade In der heutigen Zeit ist die bewusste Nutzung unserer Schöpferkraft wichtiger denn je. Viele spüren, dass wir unsere bisherigen Denk – und Handlungsmuster infrage stellen und verändern müssen, um kooperative, menschlichere Arbeitsbedingungen zu schaffen.

In der Vergangenheit war die oberste Maxime die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten. Mehr Wohlstand, das bezog sich vor allem auf materielle Dinge und Konsumgüter. Je höher die Produktivität, desto höher der Gewinn. Egal ob wir die Dinge wirklich brauchen oder überflüssigen Müll erzeugen. Die gesamte Industrialisierung ist davon geprägt.

Dieses Denkmuster setzt sich jetzt auch in der Digitalisierung fort. Erst schauen wir auf die technischen Möglichkeiten, dann kommen die menschlichen Bedürfnisse. Der Mensch soll sich an die Technik anpassen. Wir glauben, dass wir dieses stetige Produktivitätswachstum brauchen. Deshalb werden mit einer irren Geschwindigkeit immer neue Geräte und technische Funktionen auf den Markt gebracht.

Ich hörte letztlich ein Interview mit einer Chefin in einem deutschen Konzern. Auf die Frage, was die größte Herausforderung bei der Umsetzung der Digitalisierung sei, antwortete sie: Der Mensch. Der Einsatz der technischen Möglichkeiten sei vergleichsweise gut händelbar. Mir gibt diese Antwort echt zu denken.

Vielen schwant schon, dass wir an dieser Reihenfolge etwas ändern müssen, wenn wir eine Arbeitswelt schaffen wollen, die in erster Linie uns Menschen und den Lebewesen auf diesem wunderbaren Planeten dient.  Wir Menschen müssen aus dieser reaktiven Rolle, in die wir durch immer neue technische Trends getrieben werden, in eine aktive Schöpferrolle gehen. Wir müssen unsere Verantwortung  gegenüber unserem Leben einnehmen, ansonsten erzeugen wir immer mehr lebensfeindliche Nebenwirkungen.

Das bedeutet vor allem einen Bewusstseinswandel: Raus aus dem ewigen Drama des Täter-Opfer-Denkens. Raus aus der Suche nach Schuldigen und der exzessiven Diskussion der immer gleichen Probleme, die wir selbst erzeugen.

Ich bin davon überzeugt, dass ein Leader der neuen Zeit genau diesen Drang nach bewusster Gestaltung verspürt. Aber womit soll ich anfangen? Was kann ich als einzelner Mensch in einer Organisation überhaupt bewegen? Was ist bei einem bewussten Gestaltungsprozess besonders wichtig?

Das ist die Geschichte von Anette

Dazu möchte ich Ihnen  die Geschichte einer meiner Kundinnen erzählen. Ich hatte die Freude und die Gelegenheit, sie über die vergangenen 1,5 Jahre bei Ihrem Entwicklungsprozess zu begleiten. Deshalb habe ich Anfang und Wirkung dieses Prozesses miterlebt. Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt, was man in einem solchen Zeitraum alles bewegen kann.

Meine Kundin, ich nenne sie in diesem Artikel Anette, ist kein Mitglied in einem Vorstand oder Geschäftsführerin oder in einer ähnlich exponierten Stellung. Sie arbeitet bei einem großen Unternehmen mit mehr als 6 Tsd. Mitarbeitern weltweit.

Sie arbeitet vorwiegend in Projekten, mal als Leiterin mal als Mitglied. Dazu gleich eine Anmerkung von mir: Leader der neuen Zeit, das sind für mich all diejenigen, die Verantwortung übernehmen – egal in welcher  hierarchischen Position sie sich befinden. Die eigene Motivation und die Bereitschaft sich weiterzuentwickeln sind viel wichtiger als die offizielle Amtsautorität.

Anette kam zu mir, weil sie mit schwierigen Situationen emotional  besser umgehen wollte. Damit sie nicht so viel Energie verliert bei den Meetings, Präsentationen und all den Verhandlungen, die unsere heutige Arbeitswelt prägen.

Sie wollte, dass Ihre Beiträge Gehör finden und sie wollte die dazu nötige Souveränität entwickeln. Raus aus der Getriebenheit, von der sie nicht wusste, wie sie sie anhalten konnte. Das Unternehmen in dem sie arbeitet steckt auch gerade in diesem Wandlungsprozess, was die Betriebsamkeit, die damit verbundene Hektik und Unruhe und die Anzahl der Projekte immer weiter erhöht.

 

Eine stabile mentale und emotionale Basis ist die Grundlage für jeden bewussten Gestaltungsprozess

Zu Beginn des Prozesses haben wir erstmal eine stabile Basis geschaffen: Anette hat gelernt Ihre Emotionen zu regulieren, damit sie auswählen kann, in welcher Stimmung sie den größten Teil ihres Tages verbringt. In der Freude, der Zuversicht, der Zufriedenheit und der Wertschätzung ihres Arbeitsbeitrages, den sie täglich leistet. Oder in der Hilflosigkeit, der Frustration und dem Ärger über all das was nicht funktioniert und nicht passt.

Das bedeutet auch den Abschied von so manch gewohntem Denkmuster und die Auswahl von neuen, aufbauenden Gedanken, die sie wirklich weiterbringen anstatt sie zu blockieren.

Unsere Gefühle spielen dabei die allergrößte Rolle, denn wer seine Stimmung beeinflussen kann, der beeinflusst seine emotionale Energie. Er steuert seine Motivation, sein Selbstvertrauen, seine Ausgeglichenheit und die innere Stärke mit der er seine Aufgaben erledigt und seine Ideen und Bedürfnisse einbringt. Dazu hatte ich in den Teilen zwei  und  drei dieser Artikelserie schon einige Zusammenhänge aufgezeigt.

Im Laufe des Coachingprozesses beschäftigte sich Anette mit Ihren Werten und wie sie diese in Ihrem Beruf leben möchte. Die drei wichtigsten Werte von Anette sind Selbstbestimmung, Nachdenken und Verbundenheit. Dadurch wurde Anette immer klarer, was sie will und wie sie das im Unternehmen umsetzen möchte.

Anette stellte sich im Laufe des Prozesses übrigens auch die Frage, ob sie in ihrem Unternehmen bleiben sollte, ob sie wechseln oder sich sogar selbstständig machen sollte. Ich glaube, dass einige Menschen in Unternehmen sich gerade mit diesen Gedanken beschäftigen. Vielleicht gehören Sie ja auch dazu. Dann hilft Ihnen die Geschichte von Anette vielleicht bei Ihren Überlegungen.

 

Anette kreiert das Zielbild der Intrapreneurin

Anette entschied sich, in ihrem Unternehmen zu bleiben. Die Selbständigkeit schloss sie für sich grundsätzlich aus, dennoch wollte sie ihren obersten Wert –  Selbstbestimmung – unbedingt zum Ausdruck bringen. Irgendwann im Laufe des Prozesses kreierte Anette das Bild der Intrapreneurin. Jemand der von innen heraus das Unternehmen mitgestaltet und im Rahmen seines Einflussbereiches seine Vorstellungen umsetzt. Ich fand das sehr passend.

Dabei sind ihr die Verbundenheit und die Beziehung zwischen den Menschen im Unternehmen besonders wichtig. Ihr wurde klar, dass ihre Hauptaufgabe darin liegen sollte, diese Verbundenheit zu stärken und zwar sowohl auf fachlicher als auch auf sozialer, menschlicher Basis.

Jetzt musste Anette das neue Bild natürlich mit Leben füllen. Und zwar so, dass sie in ihrem Unternehmen auch Gehör findet. Sie entschied sich zusätzlich für eine Weiterbildung zum Thema Agilität. Denn Agilität ist auch in ihrem Unternehmen ein großes Thema. Außerdem bietet ihr die Agilität und die vielen mittlerweile dabei entstandenen Methoden eine gute Ergänzung zum Thema Mindset, emotionale Kompetenz, innere Stärke und Beziehungen/Verbundenheit, also all die Themen, die sie im Rahmen unseres Coachingprozesses weiterentwickelt hat.

Mit diesem Rüstzeug ausgestattet gestaltete sie ihr Zukunftsbild – also die Vorstellung wie ihre Position, ihre Arbeit in dem Unternehmen zukünftig aussehen sollte. Denn mit Hilfe unserer Vorstellungskraft und den dazugehörigen Gefühlen können wir die nötige Zugkraft entwickeln, die wir für die Umsetzung brauchen.

Auch wenn´s einigen vielleicht schwerfällt das zu glauben: Über unser zukünftiges Bild und die Kraft der dazugehörigen Gefühle, der emotionalen Energie, ziehen wir die Dinge und Menschen an, die wir für die Umsetzung brauchen. Dann sind unsere Aufmerksamkeit und unsere Energie ganz auf unser gewünschtes Ziel-Bild ausgerichtet.

Wir sind klarer und offener in Bezug auf passende Möglichkeiten, die sich uns auf unserem Weg bieten. Wir schaffen innere Stärke, die uns auf unserem Weg hält, auch wenn es mal so richtig schwierig wird. Wir schaffen eine Basis für anstehende Entscheidungen und können die Optionen auswählen, die uns unserem Zielbild näher bringen.

 

So sieht das Zielbild von Anette aus:

  • Sie ermöglicht Ihren Kollegen bzw. dem Team mit dem sie arbeitet den Erfolg.
  • Sie unterstützt sie, so dass sie handlungsfähig werden und die Wirkung ihrer Arbeitsbeiträge erkennen.
  • Sie ist eine Art Cultural Change Agent, heißt ihr Hauptthema ist die Verbesserung der Teamkultur und der Beziehungen im Team.
  • Am Ziel angekommen, sprich bei dieser Arbeit, fühlt sie Freude, Verbundenheit, Stolz und eine innere Stärke und Kraft, weil sie dieses Ziel erreicht hat.

Das Zielbild hat sie ausführlich im Drehbuch zu ihrem Projekt beschrieben – inklusive dem Mehrwert, den Sie damit schaffen wird. Dieses Bild wird dann verankert, heißt mit einer regelmäßigen Übung versetzt sich Anette in die Zielsituation – sprich die Gedanken und Gefühle ihres Zielbildes. Denn es reicht natürlich nicht aus, dieses Bild nur einmal niederzuschreiben und es dann in die Schublade zu legen, wir müssen es aktiv in unserem Gestaltungsprozess einsetzen.

 

Das hat sich bis jetzt realisiert

Das war jetzt in Kürze und stark zusammengefasst, der Entwicklungsprozess von Anette, der gleichzeitig auch ein Gestaltungsprozess ist.

Jetzt wollen Sie sicher wissen, was davon schon Wirklichkeit geworden ist. Das hat sie mir berichtet:

  • Sie arbeitet bereits in zwei Projekten, die ihrem Zielbild entsprechen.
  • Bei ihrer diesjährigen Zielbesprechung hat sie all ihre persönlichen Ziele eingebracht. So dass sie sich auch offiziell damit beschäftigen kann.
  • Sie hat sich eine selbst kreierte Stelle geschaffen, sie nannte das in unserem Gespräch eine „Ausnahmestelle“. Die es sonst in dem ganzen Unternehmen nicht gibt.
  • Sie bekommt die Anerkennung und Wertschätzung ihrer Kollegen. Sie finden es ganz natürlich, dass sie diese besonderen Aufgaben hat und sie profitieren davon.
  • Sie wird immer mutiger und selbstbewusster, was die Umsetzung ungewöhnlicher Ideen und Maßnahmen betrifft.

Das ist ja nun wirklich eine ganze Menge, finden Sie nicht auch? Anette ist ja noch nicht am Ende und ich bin echt gespannt, was sich noch alles so entwickeln wird.

Ich war beeindruckt als Anette mir das alles erzählte. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich sie bei ihrem Prozess begleiteten durfte. Denn was gibt es schöneres als diese Entwicklung und ihre Wirkung mit zu erleben?

Diese Geschichte von Anette zeigt, dass viele von uns mehr Möglichkeiten haben, ihre Arbeit zu gestalten, als sie heute glauben. Dazu müssen wir nicht unbedingt Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzender sein. Wir müssen aber unseren Einflussbereich kennen und ihn auch nutzen.

Wir müssen vor allem aus dem üblichen Täter-Opfer-Denken aussteigen: Die da oben und wir da unten. Wenn das und das nicht passiert, dann brauche ich gar nicht erst anzufangen. Wir können auch mit kleinen Schritten starten und ausprobieren, welche Wirkung wir damit erzielen.

Diese 10 Punkte bringen Sie in Ihre Schöpferkraft

Im folgenden führe ich 10  Punkte bzw. Schritte auf, die Sie aus meiner Sicht für die bewusste Nutzung unserer Schöpferkraft unbedingt benötigen:

# 1 – Ein unterstützendes Mindset aufbauen

Wir brauchen das passende Mindset, sprich Denkmuster, die uns bei unserem Gestaltungsprozess unterstützen und weiterbringen. Das bedeutet auch, dass wir alte, nicht hilfreiche Denk- und Verhaltensmuster aufgeben müssen, um Platz für das Neue zu schaffen. Auch  Anette hat sich mit einer Bestandsaufnahme zu Beginn des Prozesses viele solcher Muster sichtbar gemacht. So dass sie diese gezielt in Angriff nehmen und Platz schaffen konnte.

# 2 – Gute Gefühle trainieren

Wir brauchen emotionale Kompetenz. Das hilft uns, unsere Gefühle zu regulieren, so dass wir den überwiegenden Teil des Tages in einer positiven, aufbauenden Stimmung sind. Sonst fehlt uns die emotionale Energie, die wir für den Gestaltungsprozess brauchen und es wird sehr anstrengend. Für Anette war es sehr hilfreich zu wissen, wie Sie schnell aus ihren energiezehrenden Gedankenschleifen raus und in ein gutes Gefühl kommen kann.

# 3 – Ein liebevoller Umgang mit Angst und Unsicherheit

Zur emotionalen Kompetenz gehört außerdem, liebevoll und konstruktiv mit unseren Ängsten, unseren Unsicherheiten und unseren Zweifeln umzugehen. Denn die sind nur allzu menschlich und sie enthalten oft wichtige Hinweise über unsere Bedürfnisse und Wünsche.  Für Anette war es zum Beispiel eine Herausforderung, sich in ihrem Arbeitsalltag den nötigen Freiraum und die Zeit zu schaffen, um an ihren Themen zu arbeiten. Dazu musste sie einige ihrer konditionierten Denk- und Verhaltensmuster über Bord werfen.

# 4 – Die innere Stärke im Prozess immer weiter ausbauen

Zu den Grundgefühlen, der emotionalen Energie, die wir im Schöpfungsprozess brauchen,  gehören vor allem Selbstvertrauen, Wertschätzung für uns selbst und unsere Unterstützer,  Dankbarkeit für Erfolge und Gelerntes und Gelassenheit. Diese Gefühle stärken und trainieren wir automatisch im Laufe des Prozesses, sofern wir bewusst mit ihnen umgehen. Auch bei Anette haben sie sich über die 1,5 Jahre verstärkt, so dass sie immer souveräner und mutiger wurde.

# 5 – Die eigene Kreativität und Vorstellungskraft nutzen

Wir nutzen unsere Kreativität und unsere Vorstellungskraft. Denn wie Sie in dieser Geschichte gesehen haben, gab es keine entsprechende Stelle im Unternehmen. Anette hat ihre Vorstellungkraft genutzt, ihr persönliches Bild der Intrapreneurin selbst kreiert und für die Umsetzung gesorgt.

# 6 – Systematisch Vorgehen

Wir brauchen eine systematische Vorgehensweise, sprich einen Plan, wie wir vorgehen wollen. Anette nutzt dazu ein Stage Result Board aus ihrem agilen Methodenset. Sie reflektiert regelmäßig und passt Ihre Planung an die Realität an.

# 7 – Seine Intuition benutzen

Die Fähigkeit der Intuition besitzen wir alle, bei vielen ist sie allerdings verschüttet, weil sie bisher kaum bewusst genutzt wurde. Gerade wenn wir es mit Themen zu tun haben, die wir noch nicht kennen, macht es Sinn auch unser unbewusstes Wissen gezielt anzuzapfen. Dazu gibt es Techniken, die man zum Beispiel bei Planungen und Entscheidungen einsetzen kann. Anette hat solche Techniken ganz bewusst bei wichtigen Entscheidungen und der Gestaltung des gewünschten Zielbildes genutzt.

# 8 – Unsere Werte und Bedürfnisse zur Orientierung nutzen

Wir kennen unsere Bedürfnisse und Werte, damit wir diese in der Kommunikation mit anderen verständlich und klar rüberbringen können. Damit andere sie uns auch erfüllen können. Die 3 wichtigsten Werte waren für Anette in verschiedenen Situationen eine große Orientierungshilfe.

# 9 – Bedürfnisorientierte Kommunikation aufbauen

Wir wissen, wie wir Bedürfnisse generell in der Kommunikation mit anderen erkennen, sichtbar machen und nutzen. Denn es geht ja darum einen Mehrwert für alle zu schaffen. Für Anette ist gerade dieser Punkt sehr wichtig, weil Verbundenheit einer ihrer 3 wichtigsten Werte ist.

# 10 – Unterstützung einholen

Wir brauchen Unterstützung. Das kann wie im Fall von Anette ein Coach oder Projektbegleiter sein. Oder jemand im Unternehmen, der diesbezüglich auf der gleichen Wellenlänge ist wie Sie. Oder eine Mastermindgruppe, ein Erfolgsteam oder ein WOL-Circle, da gibt es heutzutage einiges an Möglichkeiten. Anette hat mir dazu gesagt, dass sie diesen Prozess alleine nie geschafft hätte.

 Ich habe noch einen Hinweis für Sie, der mir besonders wichtig ist: Der schöpferische Prozess geht ausnahmslos von innen nach außen. Das ist in der Geschichte von Anette gut zu erkennen. Das bedeutet:

Ich muss zuerst Klarheit und Stärke in mir selbst aufbauen, nur dann kann ich diese auch im Außen zur Wirkung bringen.

Mit den 10 Punkten können Sie überprüfen, wie gut Sie selbst aufgestellt sind, um Ihre Ziele und Projekte in die Realität zu bringen.

Das ist beileibe nicht einfach, weil wir so viele Prägungen haben, die uns bei unserem Schöpfungsprozess behindern. Weil uns starre  Strukturen und Vorgaben oder die Hektik und der Aktionismus in unserem Arbeitsumfeld davon abhalten, die Veränderungen umzusetzen, die uns wirklich am Herzen liegen. 

Ich hoffe, ich konnte Sie dazu anregen über Ihren eigenen Einflussbereich und ihre Gestaltungsmöglichkeiten nachzudenken. Der ist mit Sicherheit größer, als Sie derzeit annehmen. Vielleicht sind Sie ja sogar selbst Unternehmerin oder Unternehmer. Gerade dann machen diese 10 Punkte/Schritte als Grundlage des Gestaltungsprozesses für ihr persönliches Projekt Sinn.

Vielleicht haben Sie ja auch Lust, ihre eigenen Erfahrungen zu diesem Thema zu teilen. Dazu können Sie die Kommentarfunktion am Ende des Artikels nutzen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, nutzen Sie Ihre Schöpferkraft

Martina Baehr

 

 

 

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Hier finden Sie die ersten drei Teile dieser Artikelserie zum Thema Leadership und emotionale Kompetenz:

Teil 1 – Warum ein Leader der neuen Zeit emotionale Kompetenz braucht
Teil 2 –  Ein Leader der neuen Zeit kennt seine Kraftquellen und nutzt sie

Teil 3 – Ein Leader der neuen Zeit spürt Verbundenheit uns schafft ein positives Arbeitsklima 

Bildquelle Beitragsbild: Photo by Hello I’m Nik on Unsplash